Aktuelle News
Fischereirezepte
![]() |
![]() |
Grußwort des ehemaligen 1. Vorsitzenden und JugendwartsFischereiverein Garching e. V.Walther PosmikIch möchte ein Grußwort an alle Fischerkollegen und Freunde der Fischerei richten. Als erster Jugendwart des Vereins gehe ich auf das Thema "Fischer und ihre Jugend" ausführlich ein. Die Fischerei ist für mich einer der letzten Instinkte in nahezu jedem Kind. Zumindest kenne ich kein Kind, das nicht schlagartig vom Jagdfieber gepackt wird, sobald es mit einer Angel oder einem Kescher am Gewasser steht. FISCHEN - dabei ist nicht der FISCH das Hauptziel, sondern der WEG dorthin. Der WEG — das bedeutet für mich:
Der Fisch wird nicht zum "Spaß" oder sinnlos getötet. Es wird waidgerecht versorgt und anschließend verzehrt (und alle Gegner des Fischens sollten sich überlegen, was sie ihrer Katze oder ihrem Hund zu fressen geben, wenn sie gerade wieder mal eine Dose öffnen!). Fischen ist eine gute Möglichkeit, Kindern die Natur nahe zu bringen und sie dafür zu sensibilisieren. Dumme deutsche Gesetze haben es unseren Kindern lange verwehrt, einfach nur Freude beim "Schnurlwaschen" zu haben. Was sie dabei alles erlernen und erfahren können, ist ihnen im Kindesalter sicher nicht bewusst. Aber mit 16 Jahren ist es bestimmt zu spät dafür, dann liegen die Interessen ganz wo anders. Ich meine, Fischen lässt sich sehr gut mit Arbeit, Schule, Sport etc. kombinieren. Die Familie kann gemeinsam die Zeit am See verbringen oder aber der Fischer geht mit den Kindern zum See und der Partner kann die freie Zeit für sich nutzen. Erfahrene Fischer - habt Geduld und Verständnis fur unsere Jungfischer, auch wenn es manchmal ganz schon aufregend sein kann, wenn wieder mal ein "Schwimmer" baden geht oder man schon ein "Loch im Bauch hat" von den vielen Fragen. Die besten Tricks beim Fischen lernt man halt immer noch von den "Alten". In diesem Sinne wünsche ich dem Fischereiverein Garching alles Gute zu seinem 40-jährigen Bestehen, allzeit viele Fische, saubere Gewässer, Kameradschaft unter den Mitgliedern und einen starken Nachwuchs.
Petri Heil. |